Konstanzer Hexen im Vorgarten

Da war nix – oder? Ich wusste wirklich nicht, was ich schreiben sollte, weil da anfangs der Gedanke „im Februar, da war doch nix“ in meinem Kopf hing. Und durch das Reflektieren, ist mir bewusst geworden, dass im Februar doch sehr viel mehr lief, als ich dachte. Ich hab’s geschafft, fast wöchentlich einen Blog im Februar zu veröffentlichen. Manchmal kann ich kaum so schnell schreiben, wie die Gedanken im Kopf sind und über die Tastatur ans Licht wollen. Und dann ist es so, wie bei diesem Blogartikel. Erst mal nix. Schlussendlich habe ich genau hingeschaut, reflektiert und siehe da – im Februar ist doch einiges gelaufen. Auch wenn die Konstanzer Fastnet und der Kölner Karneval völlig ohne mich auskamen.

Auf der Stelle laufen

Tatsächlich laufe ich seit Neuestem auf der Stelle. Ich habe mir für meinen Stehpult ein Schreibtisch-Laufband gekauft. Auch jetzt, während ich schreibe, bin ich in Bewegung und laufe und laufe und laufe. Nicht nur meine Gehirnzellen kommen während des Arbeitens und Schreibens in Bewegung, sondern auch mein Körper. Und das ist wirklich ein gutes Gefühl. Bei einem Zoom mit Judith Peters, sie lief auf einem Laufband und sprach kurz über ihre Erfahrungen damit, hat mich das so angefixt und begeistert, dass ich anschliessend kaum 10 Minuten recherchierte und sofort ein Laufband für unter den Schreibtisch bestellte. So schnell war ich schon lange nicht mehr, bei einer Kaufentscheidung aber mir war klar, das ist es!

Wie genial. Nicht nur, dass ich seit Anfang diesen Jahres fast täglich für eine Stunde raus gehe und einen Spaziergang mache. Manchmal im Wald und oft am Bodenseeufer. Jetzt kann ich mich auch während meiner Tätigkeiten am Schreibtisch vom ewigen Sitzen bzw. Stehen verabschieden und mich zu jeder Uhrzeit bewegen. Das ist wirklich revolutionär und ich bin gespannt, was sich dadurch verändert, da ich sehr leidenschaftlich keinem Sport (mehr) nachgehe. Doch mein Gesundheitsbewusstsein jault zunehmend lauter und beschwert sich. Dem kann ich jetzt entgegen wirken.

Aussichtsturm Kreuzlinger Seepark mit Blick Richtung Konstanz

Emotionales Auf und Ab

Emotional war der Februar eine Herausforderung. Ich bin auf neue Blockaden gestossen, die so richtig gezwickt haben. Themen, die ich bisher noch nicht so gut angeschaut und ganz offensichtlich nicht bearbeitet habe, führten mich geradewegs in die Klärungs- und Bewusstseinsarbeit. Sie haben mich dazu gezwungen, ganz genau hinzuschauen und es gab auch keine Ausreden, weil es einfach zu wichtig war.

Ich bin zur Zeit in einem intensiven Veränderungsprozess, der mir innerlich, als auch äusserlich einiges abverlangt. Damit ich nicht in einen sich abwärts bewegenden Strudel gezogen werde, helfe ich mir damit, gut wahrzunehmen, „was mich denkt“. Vor Allem, welche Gefühle und auch Körperempfinden ich damit bei mir auslöse, um im nächsten Schritt, meine Gedanken, ganz bewusst zu ändern. Mit dieser Methode gelingt es mir heute viel besser, als früher, mich selbst aufzufangen, da ich schneller an meine Gefühle und an meine Ressourcen heran komme, die mich wieder in meine Kraft bringen.


Glückshormon-Bote

Ich blogge, also (bin) lerne ich

Das ich blogge und mich der Community The Content Society von und mit Judith Peters angeschlossen habe, war und ist unverändert die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Ich lerne durch Input-Videos rund um’s Bloggen, was wie funktioniert und wie ich es umsetzen kann. Also der ganze technische Hintergrund. Durch das d’ran bleiben, was innerhalb der Community sehr viel leichter ist, produziere ich mir meine eigenen Erfolgserlebnisse und das tut gut. Zum Einen, weil ich neben den Live-Calls auch mittels der Videos richtig guten Input bekomme und meine Fähigkeiten erweitere, was die Motivation stärkt. Zum Anderen, weil sich etwas bewegt. Ich stelle mir nicht nur vor, dass ich mit meiner Website, meinem Blog und meinem Business sichtbarer werden möchte, sondern ich setze konkret um und sehe Ergebnisse. Das ist cool. Und wenn ein von mir verfasster Blogartikel das Licht der Welt erblickt und dazu führt, dass sich plötzlich auch wieder alte Kontakte bei mir melden, dann ist das einfach klasse und macht Spass.

Was ich im Februar 2025 gebloggt habe

Ausblick auf den März 2025

  • Einen Workshop zum Thema Transgenerales Trauma konzipieren
  • Ich laufe täglich 6 bis 8 km auf meinem Laufband
  • 4 neue Blogartikel
  • Komfortzonenerweiterung: Mutig mehr posten und einen Film für die Insta-Story- oder ein Reel erstellen

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